„aufgeschlossenes“ Vorstandsfliegen

Am Sonntag gings auf den Niderwiler Stierenberg. Der Startplatz ist etwas besser windgeschützt und weniger überlaufen als der Weissenstein. Der Fototermin des Vorstands ist geplatzt, ich bin nicht unglücklich. Seit meinem Ausflug ins Tessin letzten Freitag werde ich von meiner Freundin mit Tomate betitelt.
Geflogen ists dann auch. Wir konnten starten, während sich die XC-Liga gedulden musste. Leider waren die Bedingungen nicht so toll, und wir konnten nicht wie geplant nach Biel ins Strandbad fliegen. Die XC-Liga konnte Mitte Nachmittag schliesslich noch starten und ein paar Kilometer weiter fliegen.

Pesche

Parawaiting am Weissenstein

Nachdem die Prognose eindeutig und gut erschien, machten wir (Ädu, Bänz, Pascal, Silvio, Lukas und ich) uns am Samstagmorgen auf den Weg zum Weissenstein. Dort angekommen, stellten wir fest, dass wir nicht ganz die Einzigen mit dieser Idee waren:

Ungefähr im 10-Sekunden-Takt starteten Gleitschirme, um kurz danach wieder am Boden zu stehen. So konnten wir lange beobachten und die Veränderungen in der Luft sehen. Zeitweise wurde es so turbulent, dass die Gleitschirmschule den Betrieb einstellen musste.

Nachdem wir uns mehr als zwei Stunden lang dem Parawaiting gewidmet hatten und die Wolken wieder einmal eine „blaue Störung“ zuliessen, entschieden wir uns zum Start.

In der Luft mussten wir dann leider feststellen, dass zudem, dass die Luft sehr turbulent und die Thermik schwach und zerrissen ist, auch noch über 50 Gleitschirme in der Luft sind. Weil dies dann noch etwas zu viel des Guten war, standen auch wir nach 20-30 Minuten wieder am Landeplatz. Auch für das Landebier in Solothurn mussten wir unseren Platz erkämpfen, dies gelang uns schlussendlich aber noch, somit konnten wir uns über die nicht ganz korrekte Prognose und über weitere Pläne unterhalten und so den Flugtag ausklingen lassen.

Rekorde gebrochen wurden zwar diesmal nicht in Streckenkilometern, dafür in Parawaiting-Stunden. So konnten wir vieles beobachten und am Ende immerhin noch einen Flug machen, was in letzter Zeit nicht selbstverständlich war.

Bis bald

Georg

Stamm am 22.03.2018

Der Stamm von morgen, den 22.03.2018, findet ab 19:00 im Restaurant Löscher an der Viktoriastrasse 70 in Bern statt.

Da können wir nich nur unserern Durst löschen, sondern auch was ordentliches Essen.

Ich freue mich auf eure Anmeldungen und vor allem auf euer Erscheinen.

 

bis gli

Jürg „Tschortsch“ Michel

Spontanes Fliegen am Schildgrat

Vergangenen Mittwoch war es endlich soweit, der Frühling erwachte. Voller Vorfreude und Tatendrang verabredeten sich spontan 10(!) BärnGliders zum gemeinsamen Fliegen. Durch die super Meteoschulung am Vorabend bestens vorbereitet (nochmals ein grosses Merci an Philippe!), entschieden wir uns fürs BEO, genauer Mürren/Schildgrat. Ziel: Einen schönen Tag mit ein paar schönen Flügen zu geniessen und evtl. die ersten Streckenflüge in Angriff zu nehmen.

Am Schildgrat angekommen, erwartete uns schönster Sonnenschein mit wunderbaren blauem Himmel. Schnell waren die Schirme ausgelegt, die Gurtzeuge montiert und los ging es! Der erste Flug war aber dann jedoch eher einer des Typs “schöner Abgleiter”. Doch die ersten Thermik-Blasen verrieten es bereits, dieser Tag könnte noch etwas werden…

Vor dem nächsten Start liessen wir es etwas langsamer angehen. Bei einer kleinen Erfrischung genossen wir das schöne Wetter und das gemütliche beisammensein.

 

Kurz vor 14.00 Uhr starteten wir mit dem zweiten Versuch. Und siehe da, die Thermik war erwacht. Schon kurz nach dem Start konnten wir geschlossen schön kreisend der Startplatz überhöhen. Dann gab es kein Halten mehr, Beschleuniger am Anschlag gings los Richtung Interlaken (mit der Ausnahme von Etienne… das doofe Auo 😉 ). Der Flug selber ist dann schnell Zusammengefasst: Souverän! Bei teilweise bereits frühlingshafter Thermik gings zuverlässig immer wieder an die Basis, so das am Schluss viele grinsende Gesichter in Interlaken landen durften. XC-Saison eröffnet!

Bis bald,

Simu

Stamm am 02.03.2018

Wir treffen uns ab 19:00 im Keller vom Biercafe au Trappiste. Das ist ungefähr an der Rathausgasse 59 und ziemlich genau gegenüber vom Drachenäscht. Da gibt’s leckere Biere, aber nicht wirklich was Grosses zum Essen.

Bitte meldet euch doch kurz bei mir, falls ihr kommt, dann kann ich allenfalls noch einen Tisch bzw. zusätzliche Stühle besorgen. ?

Freue mich,

Tschortsch

Bisensoaring auf dem Gurten

Ich selber war leider nicht dabei.

Ich habe mir aber sagen lassen, dass es sehr kalt gewesen sei an diesem Sonntag.

und wenn ich die Bilder angucke, glaube ich das sofort.

 

Danke Silvan für die Fotos.

Bericht vom Notschirmfalten

Es ging nicht so schnell, wie dass das Video vermittelt:

und eine weitere Erkentniss: je kleiner der Schirm, desto kniffliger die Aufgabe:

Jetzt dauert es wieder mehrere Monate, bis ich vergessen habe, dass ich meinen Schirm selber gepackt habe.

Danke Jovan.

Gemeinsamer Flugtag in Meiringen

Am Sonntag den 28.01. verliessen Pascal und ich das gemietete Chalet in Hasliberg gegen elf Uhr, um auf der Planplatten fliegen zu gehen. Adi, Reto, Lukas und Kurt waren zu dieser Zeit bereits in der Gondel. Da Pascal und ich aber noch ein knappe halbe Stunde zur Mittelstation aufsteigen mussten, kam es, dass sie ohne uns starteten, obwohl wir uns eigentlich zum gemeinsamen Fliegen verabredet hatten.

Ein leichter Aufwind erleichterte den Start. Angesichts der eigens für Gleitschirme perfekt präparierten Startpiste, war das aber gar nicht notwendig. Thermik war trotz der Sonne, welche den Boden ungestört aufheizen konnte, leider keine zu finden und für dynamischen Fliegen reichte der Wind nicht aus. Und so genossen wir einen überaus ruhigen und langen Gleitflug ins Tal, wo Pascal sich nach der Landung auf den Heimweg machte.

Zu meinem Glück legten die Übrigen aber wegen der mangelnden Thermik eine längere Mittagspause ein, so dass ich nach dem ersten Flug zu ihnen aufschliessen konnte. Gemeinsam starteten wir so zu einem zweiten Abgleiter bis nach Meiringen, der aufgrund des grossen Höheunterschiedes über 20 Minuten dauert.

Bei einem gemeinsamen Bier in der wohl einzigen geöffneten Kneipe in ganz Meiringen, liessen wir dann den Tag ausklingen.

Saisonabschlussfliegen 09-10.12.2017

Weil das Wetter leider nicht mitmachte, konnten wir mit leichterem Gepäck als sonst ans Saisonabschlussfliegen anreisen. Die Prognose meldete eine nicht alltägliche Druckdifferenz von bis zu 17hPa am Sonntag. Aber auch dem Zugverkehr schien das Wetter zu schaffen zu machen und so kam es, dass wir wegen Verspätungen den Bus in Grindelwald verpassten. Somit blieb uns nichts anderes übrig, als per pedes oder mitgebrachtem Schlitten die restliche Strecke bis zum Mountain-Hostel zurückzulegen.


Wer mit dem Auto anreiste oder schon tagsüber auf der Skipiste war, wartete bereits geduldig im Hostel auf die Verspäteten, da wir unbedingt den Bus ins Dorf hoch erwischen wollten. Leider aber fuhr der Bus ab einer anderen Haltestelle als gedacht und so durften wir die gleiche Strecke nochmals hochlaufen. Aber der Hunger war für einige ein guter Motivator, etwas grössere Schritte zu nehmen 🙂


Da das Restaurant Eiger gut besucht war, wurden wir erst einmal an die Bar verlegt. Erfreulicherweise war auch die „Haarige Kuh“ auf der Getränkekarte vertreten und die Wartezeit aufs Fondue oder gute Stück Fleisch verging wie im Fluge. Nach dem Abendessen gingen wir noch ein Haus weiter, wo es gerade noch für die letzte Runde reichte. Wer noch nicht müde war, setzte den Abend im Hostel bei Bier und Spiel fort.


Am nächsten Tag ging ein Teil der Gruppe Schlitteln und die Mutigen mieteten einen Snowpod.

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Die Schlittel – Fraktion machte nach zwei Abfahrten auf dem „Eiger Run“ eine Pause im Restaurant Brandegg und gönnte sich dort die wohl weltbesten Öpfuchüechli. Nach und nach nahm auch der Föhn immer wie mehr zu und zeigte uns mal wieder eindrücklich, wie unbändig die Natur manchmal sein kann. Wir für unseren Teil machten noch eine letzte Abfahrt -halb legal- über die Skipiste zurück nach Grindelwald Grund, wo wir wieder den Rest der Gruppe für eine letzte gemütliche Runde in der Beiz trafen.

 
Auch wenn’s diesmal nicht flog, lustig wars allemal.

Bis gly Silvan