Stammtisch am 25. März

Liebe Freunde des schönen Flugsportes; am kommenden Mittwoch findet der nächste Stammtisch im Café Kairo statt. Hier die Koordinaten für diejenigen, die sich eine Punktlandung zutrauen:

46°57’31.41“ Nördliche Breite, 7°26’46.77“ Östliche Länge, 1900MEZ.

LG Tinu

PS: Kommt morgen fliegen:)

Kurzarbeit – Auslöser eines schönen Flugtages

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Weil ich einen Kurzarbeitstag einziehen musste entschied ich mich am Dienstag 17.März der Gruppe vom Flugschule Jura Trekking einen Besuch abzustatten. Nach einem kurzen wo seid ihr Telefon wusste ich, dass es ein frühes Aufstehen wird. Am Dienstagmorgen um 06.30, das an meinem Geburtstag ,fuhr ich los Richtung Walenstadt.

Um halb neun empfing mich die Gruppe gut gelaunt im Restaurant Löwen,traf ich dort doch auf die 3 Bärn-Gliders Mitglieder
MOMO , NOEMI und THOMAS und auch zukünftige BG Mitglieder. Nach einem Kaffee gings dann sofort ins Fluggebiet,es wurde entschieden am Pizol zu fliegen. Nach 2maligem Umsteigen erreichten wir den Startplatz oben auf dem 2225m hohen Pizol.

Wolken waren keine am Himmel also erwarteten wir auch ein wenig Thermik.Als die 2 Tandemschirme ausgelegt waren kam die Frage wo bleibt der Nordostwind; der war eben auch nicht da und so wurde ohne Wind gestartet. Als ich als Letztstartender auch in der Luft war hatte es doch ein wenig Termik über der Mittelstation und so konnte ich meinen Gleitflug auf 30min ausdehnen. Der 2.Flug lief dann ziemlich gleich ab mit einem Unterschied ,dass die Sonne
durch Wolken verdeckt war. Zum 3.Flug fuhren wir dann ins Bisenfluggebiet Galgenen wo wir sofort nach dem Landeplatz- und Volteneinteilungsbriefing den Weg zum Startplatz suchten.Oben,eben nicht ganz oben angekommen kam uns der Wind von oben herab über den Tiefschnee entgegen,somit wurde der Bisenflug sofort in ein
Fotoshootig umgwandelt. Nach einem Kaffeehalt nahmen wir dann die definitive Heimreise in Angriff.19.15 zu Hause angekommen ging ein cooler Flugtag zu Ende.

17.03.09 – Rolf

Flugversuche im verschneiten Oberland

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Die Wetterprognose für diesen Samstag liess wirklich viel erhoffen: Guten Mutes machten wir uns deshalb zu Dritt Richtung Mürren. Doch schon in Lauterbrunnen wurden wir von unserem „Windspion Ändu“ informiert, dass es am Schiltgrat nicht mehr so toll sei, da der Westwind durchbricht und am Startplatz mit Abwind zu kämpfen ist. Darauf kehrten wir direkt um und fuhren mit dem Zug nach Grindelwald (GA sei dank).
Gegen 12 Uhr erreichten wir nach intensivster Bearbeitung und langen Frauengesprächen mit Momo und Noemi endlich Grindelwald. An der Talstation zur First liessen wir uns durch andere Bärn Gliders nicht aufhalten und steuerten direkt Richtung Startplatz.
Je näher wir jedoch dem Startplatz kamen, desto tiefer sanken die Möglichkeiten auf einen Flug. Die Windfahne wechselte im Minutentakt zwischen Aufwind, Seitenwind und Abwind, inklusive Böen. Diverse erfahrene Piloten waren in der Gondel schon wieder auf dem Weg nach unten.

Wir gaben so schnell nicht auf und tranken erst mal ein Kaffe. Nach einer halben Stunde Startplatzwarten wurde der Wind nicht wie erwartet stärker, sondern eher schwächer und gleichmässiger aus Südwest. Die Chance auf einen Flug war wieder da. Der Fast-Absturz des deutschen Piloten über die Klippe machte uns etwas Angst, doch nach dem erfolgreichen Start von zwei Tandempiloten inklusive Südkoreaner machten auch wir uns ans auspacken.
Der Wind war jetzt leicht aus Südwest, perfekt für einen Start. Der Flug war ruhig und der Landeplatz gut zu erreichen. Wir sind geflogen; Ziel erreicht! Leider hatten nicht alle Bärn Gliders so Glück mit der Fluggebiets-Wahl.
Nun zurück nach Bern. Ich musste am Bahnhof noch in den Sherpa Ausverkauf. Immerhin habe ich jetzt den gleichen dunkelgrünen Fasi wie die Girls. Das Apres-Fly-Bier nahmen wir auf der schönen Terrasse des Bollwerk, wo wir noch Ändu (der mit sauberem Küchenfenster), Simu und den neuen Bärn Glider trafen.

14.3.09 wam

BärnGliders in Indien

img_0010Geschliffene Wolken schmiegen sich an die Berner Alpen, über das Jungfraujoch bläst ein ordentlicher Südwind und gegen Abend erreicht auch noch eine Kaltfront den Jura.

Mit dieser Wetterlage und den nicht viel besseren Aussichten für die nächsten paar Tage, trafen sich auf Geheiss von MoMo und Noemi mit leichtem Gepäck die Bärn Gliders Rolf, Thomas, Tinu, Ju, Simu, Eveline und Ändu R. zwecks Abendunterhaltung und Horizonterweiterung vor dem Bubenbergkino.

MoMo und Noemi haben als Film “Slumdog Millinaire” bestimmt. Die Wahl eines geeigneten Filmes ist vergleichbar mit der eines passenden Fluggebietes und somit alles andere als trivial. Stürzt man sich am Amisbühl ins Gewühl und muss dann für 2 Stunden grölenden Pöbel und zweitklassige Slapstickcomedy ertragen? Oder begibt man sich ins Kellerkino und riskiert dabei wegen Abwind bis weit in die Nacht hinien den Berg runterzuwandern? “Slumdog Millionaire” fällt definitiv in die Kategorie der Flüge, an welche man sich noch gerne erinnert. Gelungene Filmwahl, MoMo und Noemi! Wer sich auf die BärnGliders Flugferien in Indien einstimmen will, kan dies hier tun:  http://www.flyozone.com/video/india.avi

Der Rest des Abends beinhaltete noch den gemeinschaftlichen Konsum diverser Getränke. Erwähnenswert wäre vielleicht noch die Abschlussrunde in Form von MoMos mitgebrachtem Nach-dem-Essen-Tee. Dieser beinhaltet unter anderem Kamille, welcher wiederum Noemi nicht mag. Noemi mag dafür grüne Portmonnaies und grüne Schirme. Alles in allem also ein farbiger Abend.

4.3.09 – Ändu R.

BaernGliders on the (rail)road

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Ein AusFlug von Momo, Björn, Noemi und Diana. Um 11:04 gings los im Zug nach… ja, wohin eigentlich? Also erst mal ein ausgiebiges Spätstück“ im Zug mit Kaffee, Gipfeli und alles, was müde Geister munter macht und dazu viel telefonieren, oder besser: brandaktuelle Wetterberichte vor Ort einholen. Die erhalten wir exklusiv und dank des baernigen Netzwerkes sofort und von fast jedem erreichbaren Berg, den unsere Frühaufsteher Rafael schon erklommen haben… wenn auch die Entscheidung, wohin es nun gehen soll, dadurch nicht immer erleichtert wird…

Ursprüngliches geplantes Ziel war das Schilthorn, um 11 Uhr waren wir noch felsenfest von einem Ausflug zu den Planplatten/Meiringen überzeugt, dann wurden dank kompetenter Wetterberichterstatter und bestätigter Föhntendenz der Plan auf Adelboden verschoben, und als wir schliesslich in Spiez ausstiegen und Rolf, Rutschme & co. trafen, haben wir uns dann ganz basisdemokratisch für Amisbüel / Interlaken entschieden. Schnell rannten wir auf den angeblich gerade auf dem Gleis stehenden Zug, fast wären wir im Wallis gelandet (der Zug fuhr Richtung Brig ohne Halt in Interlaken…), haben aber grad noch rechtzeitig bemerkt, dass der „richtige“ Zug doch erst eine halbe Stunde später losfuhr…

Endlich in Interlaken angekommen, gönnten wir uns dann ein Taxi, denn der nächste Bus sollte wieder eine halbe Stunde auf sich warten lassen… Die letzten Meter zum Startplatz wurden natürlich zu Fuss bewältigt, so dass unser kleiner „Luxus“ gar nicht auffiel…

Oben erwarteten uns herrliche, hochsommerliche Temperaturen, und der Tiefschnee passte so gar nicht zu der sich aufstauenden Hitze in unseren dicken Verpackungen… Dafür sorgte er beim Hindernislauf-Schirmaufziehen für so manchen Lacher beim Start… klappt es oder klappt es nicht, Wetten wurden abgeschlossen, doch schlussendlich sind alle in die frühlingshafte Luft gekommen und bei starkem Ostwind wieder sicher unten in Lehn gut gelandet. Am Landeplatz flogen dann auch noch Thomas, Patrick, Simon und Bruno ein und sogleich wurde ein herzliches Wiedersehen gefeiert.

Nach Landebier und kleiner Stärkung ging es dann wieder zurück ins Berner Hauptquartier, dieses Mal auf dem direkten Weg… Wieder einmal ein wunderschöner –wenn auch etwas chaotischer, dafür immer sehr unterhaltsamer– Flugtag zusammen mit den BaernGliders! Eben ein ganz besonderer Gleitschirmclub!

– 28.2.09, Indi –

Gemütliches Beisammensein…

img_0290Der heutige Stammtisch wurde rege besucht.  Fliegen war das Hauptthema an diesem Abend 🙂 es wurden u.a. über die kommenden Flugferien im Tessin, über die gemachten Winterflüge und  über die kommenden Flüge diskutiert. Gefreut hat uns natürlich auch den Zustoss von zwei Neu-Mitgliedern.

Fliegen in der Innerschweiz

Am Sonntag trafen MoMo und ich die neuen, in Andalusien rekrutierten, Bärnglidersmitglieder Rolf und ‚Rutschme‘  und Rolfs Sohn Simon in Langenthal. Die zwei hatten beschlossen, dass sie uns Emmetten zeigen. Von Emmetten gings mit einer  Minigondel à la Almenaplgondeli nach Niederbauen. Dort gabs viel zu staunen. Erstens die wahnsinnige Aussicht: Vierwaldstättersee, Rigi und ganz viele viele weisse Berge. Zweitens über den konstanten Abwind am Startplatz. Der gemeldete Nordwind kam von Süden. Nach langem Warten und unverändertem Wind beschlossen wir den Startplatz zu wechseln und gegen Süden zu starten. Nachdem wir eine Startbahn in den Tiefschnee geträppelet hatten wurden wir mit einem herrlichen Panoramaflug belohnt.

Fazit des Tages: Der Flug von Niederbauen nach Emmetten ist die Reise in die Innerschweiz absolut wert. Noemi

Stammtisch am Dienstag, 24. Februar

Liebe Bärn Gliders

Es ist wieder soweit: Der nächste Stammtisch findet statt am Dienstag, 24. Februar ab 1900 in der Brasserie Bollwerk.

Würd mich freuen, euch so zahlreich wie letztes mal dort anzutreffen;)

LG Tinu

Meteotestführung – Rückblick

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Mario hat uns mit einem Apéro begrüsst und uns zuerst seinen Arbeitgeber, die Genossenschaft Meteotest, vorgestellt. Die Mitarbeiter beschäftigen sich mit dem Wetter, aber auch mit der Wind-, Sonnenenergie und dem Bereich der Umweltinformatik.

In der Abteilung „Wetterprognose“ sind etwa 8 Mitarbeiter, darunter Mario beschäftigt. Mario erklärt uns, wie der Prognostiker vorgeht, wobei erwähnt werden muss, dass die Prognostiker auch unterschiedliche Vorgehensweisen haben – Hauptsache das Wetter stimmt! Jeder hat so seine Lieblingsmodelle, denn auch sie wählen ein paar Modelle aus einer Vielzahl von Modellen aus.

So gehören normalerweise die Betrachtung der grundlegenden Strömungsmuster dazu; Globalmodelle, aus denen wenig Details ersichtlich werden. Dann konzentriert man sich auf Mitteleuropa. Dazu dienen mesoskalige Modelle und Lokalmodelle (Mario hat uns eine Liste mit Links zu verschiedenen Modellen zusammengestellt).

Mario zeigt uns anhand eines Beispiels, wie er sich den Überblick verschafft. Gemeinsam machen wir dann eine Flugprognose. Wir stellen uns u.a. die Fragen:

Wo ist die allgemeine Druckverteilung?

Wie sehen die Höhenwinde aus?

Labile oder stabile Luft?

Wo gibt es Thermik?

Es bleibt genügend Zeit zum Fragen stellen, die Mario kompetent beantwortet. Anschliessend runden wir den interessanten Abend im Restaurant Beaulieu ab.

Für den Bericht: MoMo