optimale Flugbedingungen…

Wer ist am Mittwoch geflogen? Spontan konnte ich mir den Donnerstag frei nehmen und bin zusammen mit Dani nach Interlaken gefahren. Stundenlanges Fliegen bei ruhigen Frühlings- verhältnissen. Mein Ion 21 ist einfach genial! Beeindruckt haben mich auch die Fluggeschichten von Dani. Er ist seit 1987 brevetiert…

Am Landeplatz traffen wir dann auch noch Simu A.

Andreas D. ging auf Strecke – wohin wohl?

Trainingscamp San Fermo

Fliegen,
nicht fliegen können weil das Wetter schlecht ist,
viel zu viel und unheimlich gut essen,
auf das nicht existierende mousse au chocolat warten,
die besten Espressi der Welt schlürfen,
trinken, Bicicletta und andere Köstlichkeiten,
Geburtstage und alle Tage dazwischen feiern,
tanzen.
Rückwärts starten,
hanglanden, aber bitte ohne Sackflug,
aufdrehen wenn die anderen schon am Boden stehen,
neue Gleitschirm-Wurf-Starttechnik erfinden,
diebischem Hunden nachrennen,
toplanden.
Bodenhandling,
warten bis der Föhn doch noch nachlässt,
schaukeln bis sich die Balken biegen,
jassen, und das mit misère,
Grabkerzen sammeln,
die strammen Waden der Lombardei-Rundfahrenden bestaunen,
Karten schreiben und dann keine Francobolli finden
all dies war San Fermo 2010
Ich freue mich schon aufs nächste Jahr.
Michael

SHV-GV in Luzern

Vier Bärn Gliders wollten es wissen – was wird an einer SHV-GV wohl anders gemach als an einer Bärn Gliders GV?

Verschiedene Referenten wurden eingeladen: Der Direktor des Verkehrshauses Luzern, ein BAZL-Vertreter und ein Aeroclub Vertreter. Sie alle bedankten sich u.a. für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem SHV.

Der formelle Teil wurde effizient abgehandelt und mit Filmeinlagen aufgelockert.

SHV-Ziele fürs 2010
– Förderung der Sicherheit in allen Belangen
– Erhaltung der Freiheit
– Optimierungen im Luftraum
etc.

Anschliesend gab es ein Apéro und es bot sich die Gelegenheit Kontakte zu unterschiedilchen Piloten und Pilotinnen zu knüpfen.  Geselliges Beisammensein…

Die nächste SHV-GV findet Ende März 2011 in Chur statt. Wer ist dabei,  wenn wir gerade dort ein Flugweekend organisieren?

31.3.2010 – MoMo

Wo sind meine Grenzen?

“Der Horizont ist da wo sich die Grenze verschiebt“ lautet der Untertitel des 2008 produzierten Dokumentarfilms mit Ewa Wisnierska und Dörte Schwarz.

Ein Film der wohl überdeutlich zeigt, dass sich jeder Mensch seine Grenzen woanders steckt.

Im deutschen Greifenburg besucht die knapp 70 jährige Dörte Schwarz die Gleitschirmschule, um dem Genuss des freien Fliegens auf die Spur zu kommen. Die Flugschule wird unter anderem durch Ewa Wisnierska, einer Deutsch-Polischen Liga-Pilotin betreut. Um die ersten Höhenflüge in Angriff zu nehmen, stösst Dörte hin und wieder an Ihre Grenzen.

Unterdessen hat sich Ihre Fluglehrerin Ewa im Gleitschirm-Wettkampf Rang und Namen verschafft, wodurch Sie unter grossem Druck steht. Um der Wettkampf-Spitze weiterhin die Stirn bieten zu können wird unter knallharten Bedingungen in einer Gruppendynamik ein Flugverhalten an den Tag gelegt, von welchem man einem Flugschüler wohl bereits vor den ersten Höhenflügen abrät.

Am Paragliding-Worldcup 2007 in Australien wird Ewa von einer Gewitterwolke angesogen, welche Sie während eineinhalb Stunden auf 9946 MüM. beamte. Nur durch unfassbares Glück überlebte Sie diesen Flug.

Offensichtlich verbindet die beiden Pilotinnen nicht nur eine gemeinsame Leidenschaft, sondern auch eine entsprechende mentale Blockade.

Sie beide werden ihren eigenen Erwartungen nicht gerecht. Ewa die Mühe hat, sich an der Weltspitze zu halten, und Dörte, der das alles viel zu langsam vor sich geht, da Sie doch längst gerne selbständig Höhenflüge absolvieren möchte.

Aber wer lernt in dieser Beziehung von wem? Muss sich Ewa vielleicht selber besser beim Wort nehmen, wenn Sie Ihren Flugschülern rät, sich selber einschätzen zu lernen, und sich nicht selber unter Druck zu setzten.

Mein Fazit:

Der Film Reise zum Horizont ist eine gelungene Dokumentation, die mit eindruckvollen Bildern und Sequenzen einen nüchternen Blick auf die Fliegerei als Leistungssport wirft, und mit dem Einbezug von Dörte Schwarz einen etwas gefühlsbetonten aber durchaus unterhaltsamen Kontrast herstellt.

Ebenfalls sehr gelungen aber nicht ganz so nüchtern war ein weiterer Anlass der Bärn-Gliders.

Vielen Dank an Noemi, dem Kairo-Team, dem SHV, und allen die mitgeholfen haben den Anlass zu organisieren!

Mario Joho

Vollmondfliegen Lenk

Am Samstag, 27.3. findet ein weiterer Anlauf für ein Vollmondfliegen statt. Da wir davon ausgehen müssen, dass der Schwarzsee bis dahin nicht mehr gefroren sein wird, haben wir uns entschieden, in der Lenk zu fliegen. Geplant ist ein Flug vom Metschstand runter nach Lenk. Der Startplatz liegt auf etwas über 2000 müm und ist per Luftseilbahn, Sessellift und 15min Marschzeit erreichbar. Einfache Startmöglichkeiten gibt es gegen südwestliche und östliche Richtungen. Der ausgewählte Landeplatz (Lischmatte) liegt auf etwa 1000müm südlich des Dorfzentrums von Lenk bei den Tennisplätzen resp. Eisbahnen.

Da der Sessellift auf den Metschstand nur bis 16.30 Uhr fährt, bleibt uns bis zum Sonnenuntergung noch genügend Zeit, um gemeinsam in der Standhütte Z’nacht zu essen. Damit wir rechtzeitig Plätze in der Hütte reservieren können, meldet euch per Kommentar bis spätestens am 22.3. für den Event an. Falls ihr Mitfahrgelegenheiten anbieten könnt, tragt dies ebenfalls ein.

Wir treffen uns um 15.45 Uhr beim Landeplatz (http://map.search.ch/d/ji4otzhyz). Er ist zu Fuss in ca. 5min vom Bahnhof aus erreichbar. Auf der anderen Strassenseite gibt es Parkplatze. Um 16.06 Uhr fährt das Poschi vom Landeplatz zu den Metschbahnen.

Für die Startvorbereitungen und die Beleuchtung während dem Flug empfehlen wir euch eine oder mehrere Taschenlampen sowie Befestigungsmaterial mitzunehmen. Während dem Flug hängt ihr die Beleuchtung am besten mit einer kurzen Schnur etwa 1m unter das Gurtzeug. Für die Beleuchtung am Landeplatz wird gesorgt.

Den definitiven Durchführungsentscheid erhält Ihr per Mail am Freitagabend um 20.30 Uhr.

Bis dann, Ändu R. & Jönu

Ankündigung

Liebe Fliegerinnen und Flieger

am Montag 15. März gibts im Cafe Kairo ein leckeres Znachtessen und  den Film „Reise zum Horizont“ zu sehen.

Apero ab 18:00
Essen: 19:00
Film: 20:30

Zum Znacht gibts ein feines Salätli und dann einen Hauptgang für 22
Fr., alles bio und frisch. Wer essen will soll sich bis am Donnerstag
11. März
bei mir anmelden, inkl. Info ob Vegi oder Fleisch.
noemi at students unibe ch

Der SHV stellt uns den Film zur Verfügung, drum ist der Eintritt frei. Würde mich freuen, wenn ihr zum Znacht kommt und wir dann den Keller füllen!

Lieber Gruss,
Noemi

First

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Ach du schönes Studentenleben
könnt‘ es was schöneres geben
als am Montag so richtig abzuheben
und am Schirm durch die Luft zu schweben

Über dem Startplatz glücklich und froh
und freudig pipst das Vario
blauer Himmel, Panorama und Schnee
der nächste Montag kommt, juhee

Phippu u Domi Grüesse no ganz im Adrenalin us dr Thermik vor First (1. März 2010)

Vollmondfliegen im Schwarzsee

Am Samstag den 27.02.2010 findet bei gutem Wetter das Vollmondfliegen statt. Wir treffen uns um 19:45 bei der Talstation der Riggisalpbahn.

Für die Startvorbereitungen und die Beleuchtung während dem Flug, empfehlen wir Euch eine oder mehrere Taschenlampen sowie Befestigungsmaterial mitzunehmen. Während dem Flug hängt Ihr die Beleuchtung am besten mit einer kurzen Schnur etwa 1m unter das Gurtzeug. Für die Beleuchtung am Landeplatz wird gesorgt.

Wer eine Mitfahrgelegenheit in den Schwarzsee anzubieten hat, soll doch hier per Kommentar vermerken wieviele Plätze verfügbar sind und ab wo er oder sie fährt. Danke.

Den definitiven Durchführungsentscheid erhält Ihr per Mail am Freitagabend um 20 Uhr.

Jetzt heisst es immer brav ausessen, damit das Wetter am Samstag mitspielt.

Jönu & Ändu R.

Update: Wegen schlechtem Wetter müssen wir das Vollmondfliegen am 27.02 leider absagen.

BärnGliders-Weekend Täsch

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Raus aus dem Nebel, einem armen Touristen das Portemonnaie klauen und auf zu astronomisch schönen Höhenflügen, Fliegerherz was willst du mehr! Doch alles der Reihe nach…

Am Freitagnachmittag begaben sich die beiden Verbrechervisagen Märu und Michu nach Täsch und wurden sogleich des Diebstahls verdächtigt – völlig zu Unrecht wie sie beteuern 😉

Nachdem auch Domi, Silv, Othmar, der zukünftige BärnGlider Bänz und ich zur Gruppe stiessen und uns Madame Etoile mit ihrer nervigen Stimme wunderschöne Höhenflüge versprach konnte es losgehen. Kari und Märu zeigten uns das wunderschöne Fluggebiet Rothorn in Zermatt. Nach etwas Ferienstau stiessen auch noch Tinu und Diana zu uns.

Super Flüge, traumhafte Kulisse, kalte Finger, unflexible Pistenchefs, Winterthermik und natürlich der warme Landetee von Lilo – es war einfach perfekt! Oder nach den Worten Karis: „Zum chotze schön!!!“ Am Abend genossen wir die gemütliche Ferienwohnung und widmeten uns schwierigen Dingen wie beispielsweise dem Fondue-kochen. Nicht fehlen durften natürlich neben den üblichen Fliegergeschichten auch der Weisswein und die Marzipanrüebli. Nach einem zweiten tollen Flugtag und der Beseitigung der Käseresten begaben wir uns müde und glücklich wieder Richtung Flachland.

Vielen Dank an Kari, Lilo und Märu für dieses tolle Wochenende!

Phippu

Ausflug auf die Tschente

Nach einer fast dauervernebelten Arbeitswoche im Flachland haben sich Tinu, die Johos und der Othmar am Samstagvormittag in Richtung Adelboden aufgemacht.
Offensichtlich hatten diese Idee noch ein paar hundert andere. Und die einen haben sich so sehr nach dem Oberland gesehnt, dass Sie ganz vergessen haben wo sich Ihr Bremspedal befindet..
Etwas verspätet durch diesen Unfallstau laufen wir am früheren Nachmittag Richtung Tschentenbähnli. Unterwegs warnte uns sogleich die erste Passantin: “Da obe hets doch scho gar ke Platz meh für euch!“.. Wir machten uns also auf eine gut frequentierte Tschente gefasst.
Nach dem steilen Aufstieg hat sich unsere Befürchtung jedoch gelegt. Etwa 3-4 Piloten in der Luft und ungefähr 10 Piloten die sich zum starten klarmachten. Nach der einten oder anderen Schwatzerei machten wir uns dann auch auf in die Luft. Alles in allem ein herrlich ruhiger Winter-Tschentenflug. Zwar ohne viel Thermik, aber trotzdem wunderschön.

Märu Joho