Der Stamm findet am Montag, 23.9.2013, im Erzbierschof in Liebefeld statt. Ich freue mich auf zahlreiches Erscheinen. Wir treffen uns um 19:00. Bin sicher da ;-).
Gruss Pesche
Fly & Dress
Paratrekking – top vorbereitet?
Am Wochenende wollte ich es wissen – der Wildstrubel, 3243 m.ü.M. war unser Ziel.
Zum Glück konnten wir die letzten zwei Schlafplätze der Flueseehütte ergattern, denn so konnten wir den Aufstieg in zwei Etappen machen.
Ob uns der Wind gut gesinnt sein wird? Ob es dort oben überhaupt eine Startmöglichkeit gibt? Was, wenn wir zu Fuss wieder absteigen müssen?
Nach einer traumreichen Nacht sind wir dann frühmorgens aufgestanden und noch im Dunkeln losmarschiert. Kurz vor 9.00 Uhr kamen wir auf dem Gipfel an. Nach einer Umkleidephase machten wir uns startbereit. Zum Glück habe ich im Trainingscamp fleissig geübt.Denn so wusste ich, wie ich auch in schrägem Gelände meinen Schirm gerade hoch bekomme. Gerade als die nächsten Personen den Gipfel stürmten hoben wir ab…
Unser Aufstieg hat sich gelohnt – wir wurden mit einem fast halbstündigen Gleitflug belohnt!
Nun hoffe ich, dass das das anstehende Paratrekking für mich auch machbar ist 🙂 Ich freue mich! MoMo
Stamm im Eichholz
Der nächste Stamm findet am Dienstag, 30. Juli, im Eichholz statt. Treffpunkt 17:00 beim Grill. Vorher auftauchen und noch einen Schwumm in der Aare nehmen ist wärmstens empfohlen. Essen und trinken bitte selber mitbringen, jeder hat schliesslich seine eigenen Vorlieben. Das Wetter ist gut, also nicht kneiffen!
Chears, der Vorstand
Armenien
Armenien? Noch im Frühjahr wusste ich bloss die ungefähre Lage im Kaukasus, etwas über den Genozid, und dass die Band System of a Down von dort kommt.
Erwartet hat mich ein Land, kleiner als die Schweiz, mit schönen Landschaften und sehr freundlichen Leuten. Primär wollte ich aber fliegen. Schon am ersten Tag war ich mit den Locals am Sevansee soaren. Ca. 10 Schirme und ein Delta in der Luft. Für die weiteren 3 Wochen war ich hauptsächlich mit Anton und Saschka unterwegs. Die beiden hatten das selbe im Sinn wie ich. So sind wir fast jeden Tag von Jerewan losgezogen. Ziel: möglichst viele Kilometer fliegen. Unter dem Strich konnte ich doch an 18 von 21 Tagen fliegen. Zweimal hats über 60km gereicht, einmal 100km FAI. Die Bedingungen waren nicht gigantisch, hatte ich doch eine recht untypische Wetterperiode mit häufigem Nordwind erwischt. Trotzdem war die Basis oft auf 3500m oder höher.
Nach dem landen wirds erst richtig interessant: Oft wurde ich von Leuten eingeladen, durfte essen und trinken. Zurückkommen ist relativ einfach. Autostopp funktioniert sehr gut in Armenien. Einmal konnte ich mir im Laderaum von einem Transporter den Bauch mit Aprikosen vollschlagen, ein anderes Mal war ich auf dem Beifahrersitz von nem Betonmischer.
Neben dem Fliegen konnte ich doch noch ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen. Sehr beeindruckend war das teils in Fels gehauene Kloster Geghard. Bei Tatev gibts unten in der Schlucht eine Grotte mit kleinen Becken und warmem Wasser. Top!
Alles in allem eine super Reise ins Unbekannte, jetzt mit vielen schönen Erinnerungen.
Gruss Pesche
Link zum Blog:
http://paraarmenia.blogspot.com
Video vom besten Flug:
Tracklog:
http://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:pesca1/25.7.2013/08:08
Bärngliders@Kandersteg
Überraschungsstamm am Fr.28.06.2013
Der Stamm findet wie folgt statt……
Beginn: 19:00Uhr
Wo: Restaurant Frohsinn
Was: schnitzel essen
Mont Yamaska, Québec, Canada
Seit 5 Tagen bin ich nun in Kanada, das Wetter war bisher super und der Anblick meines ungeöffneten Gleitschirmrucksacks in der Ecke meines Zimmers wurde mir langsam unerträglich. Nachdem ich die letzten Tage bei den verschiedensten Behörden, Bank und Telefonanbieter verbracht hatte, ging ich heute mein neues Fluggebiet erkunden. Das liegt eine knappe Autostunde östlich von Montreal am Mont Yamaska. Hocherfreut sah ich schon vom Auto aus die ersten Gleitschirme und Deltas über dem Berg hängen, und fuhr (mit einigen Umwegen) zur Stelle wo die Leute am Landen waren. Wie sich herausstellte, ist dort die lokale Flugschule, und kaum angekommen erklärte mir Alex, der Chef der Flugschule, auch schon alles was ich über das Gebiet und die Lufträume wissen musste. Nachdem ich alle nötigen Formulare ausgefüllt hatte und Bekanntschaft mit ein paar weiteren Québecer und einem Deutschen Gast-Piloten geschlossen hatte, gings mit dem Clubbüsli auf den Berg. Dieser mit Zuckerahorn bewachsene, vor Jahrmillionen erloschene Vulkan hat Gleitschirm- und Deltastartplätze in alle 4 Himmelsrichtungen und kann somit bei den unterschiedlichsten Wetterlagen beflogen werden.
Als wir endlich bereit zum Starten waren, begann leider gerade eine dicke Cirrostratusschicht alles abzuschatten. Aber die Restthermik reichte noch für ein 40-minütiges Flügli auf bis zu 1000m über Grund, das mir einen schönen Überblick über mein neues Fluggebiet gab.
Ich werde sicher noch des Öfteren dort fliegen, und würde mich freuen falls sich mal noch andere BärnGlider dorthin verirren sollten.
Liebe Gruess
Pascal
Wo steckt Hämpu?
Stamm am Mittwoch, 29.5.2013, im Lötschberg
Der Stamm im Mai findet am Mittwoch, 29.5.2013, im Restaurant Lötschberg, statt. Treffpunkt wie immer um 19:00. Der eine oder andere Bärn Glider hat sicher dem Regen getrotzt und ein Flugfenster gefunden. Zu erzählen gibts allemal was. Ich freue mich auf zahlreiches Erscheinen! Könnt euch gerne Anmelden via Kommentar oder Mail.
Gruss Pesche