Zu siebt machten wir uns auf in ein unbekanntes Land. Ohne grosse Vorbereitung und ohne konkrete Erwartungen machten wir uns auf und wurden mit den vielleicht schönsten Ferien unseres Lebens belohnt. Aber seht selbst:
Lg, Lea
Zu siebt machten wir uns auf in ein unbekanntes Land. Ohne grosse Vorbereitung und ohne konkrete Erwartungen machten wir uns auf und wurden mit den vielleicht schönsten Ferien unseres Lebens belohnt. Aber seht selbst:
Lg, Lea
Housi, Pesche, Luzi, David Rossi und ich trafen uns am Samstag, 8. März, um 10 beim Treffpunkt. Die Idee war zuerst, nach Interlaken zu fahren, um dann vom Amisbühl nach Brienz und zurück zu fliegen. Da dies den Vorhersagen nach eher ambitioniert erschien, entschieden wir uns kurzum, auf die Tschentenalp zu fahren. Wir erwischten den 10.39 Zug Richtung Frutigen (unterwegs luden wir noch Märu auf) und standen so etwa um 12, halb 1 am Startplatz.
Ein sonniges frühlings Wochenende steht vor der Tür. Aber was tun wenn man nicht fliegen darf? Nebst den paar Mails mit Flugvorschlägen erhielt ich auch eine SMS von Jürg. Der Plan war auf einen Berg im Jura zu fahren und die Aussicht und das schöne Wetter zu geniessen. Wir verabredeten uns für Sonntag. Pünktlich um 10Uhr stand Jürg vor meiner Wohnungstür. Mit seinem Veteranenwagen BMW 2000 fuhren wir in Richtung Neuchâtel. Bei Cudrefin machten wir unseren ersten Stopp, genossen den See und stärkten uns mit einem Kaffee.
… oder was sind dreizehn Leute auf dreissig Beinen?
Hat Spass gemacht, war interessant und lecker.
All diejenigen, die beabsichtigen demnächst umzuziehen, sollten sich warm anziehen, bevor sie ausziehen, denn beim Platzieren der Möbel ist bekanntlich richtiges Massnehmen massgebend.
Danke Bänz für’s organisieren und weiterhin gute Besserung.
Das Jahr 2013 ist abgeschlossen. Mit diesem Nachtrag möchte ich nochmal das super coole Jahresabschlussfliegen
betonen. Wir wurden mit einigermassem guten Wetter beglückt wie auch ein wenig Thermik die die Flüge versüsste. Im Video haben sich leider ein Datumvertauscher eingeschlichen wie auch Formatfehler in der Schrift. Mal sehen ob es jemand bemerkt.
Alle Statisten im Video habe sich ausdrücklich freiwillig zum Videodreh gemeldet und sind selbstverständlich auch mit den AGB’s einverstanden sobald sie das Video an klicken. Na dann wünsche ich allen noch ein gutes neues Jahr und vieel Erfolg bei der Kommenden Saison.
Gruess Remo
Sich am Abend zum Fliegen zu verabreden, ist schon ungewohnt. Wir verabredeten uns beim Kurzparking am Bahnhof Bern. Neun Bärnglider sind dem Ruf gefolgt. Ausrüstung verladen und los geht’s. Marbach begrüsste uns bei wolkenlosem Himmel. Der Mond versteckt sich noch hinter der Schrattenfluh.
Auf der Egg stärkten wir uns erst mal in der Beiz. Am Startplatz herrschten gute Bedingungen. Mit Taschenlampe und dem grossen Scheinwerfer bei der Talstation ist Leinen sortieren auch für normalsterbliche Piloten möglich.
Im Abstand von 5 Minuten gleiteten wir in die Nacht hinaus. Der Mond leuchtete nun die verschneiten Hänge auf der anderen Talseite perfekt aus. Unbeschreiblich, die Sterne neben dem Schirm zu zählen!
Vielen Dank Chris für die Idee und Organisation von diesem unvergesslichen Event!
Pesche
Hie wieder mau es Brichtli vo änet em Teich:
Um dem langen und kalten Winter zu entfliehen, und um wiedermal meinen Gleitschirm aus seiner Ecke hervorzunehmen und abzustauben, ging ich zwischen Weihnachten und Neujahr eine Woche nach Valle de Bravo in Mexiko zum Gleitschirmfliegen. Mexiko, das “nur” durch die USA von Kanada getrennt ist, ist trotzdem 6 Flugtunden von Montreal entfernt. Dafür gibts zwischen Dezember und Februar wunderbare Bedingungen zum Fliegen. Viele Gleitschirm- und Deltapiloten von hier sind um diese Zeit dort, und ich wohnte mit 7 anderen Québecois in einem grossen Haus das Alex, einer der Piloten der den ganzen Winter dort verbringt, mietet.
Ein paar Bärn Gliders waren über Weihnachten/Neujahr in Andalusien auf Reisen: übernachtet wurde in Almuñecar, Zahara und Granada.
Wir haben eine abwechslungsreiche Zeit verbracht – gesoart am Meer, gestiegen im Hinterland. Das Boden- und Strandhandling kam nicht zu kurz, da der Wind ab und zu wehte. Die Bedingungen im Trainingscamp San Fermo sind dann schon etwas freundlicher 🙂
Neben dem Fliegen wurden von einigen die eindrücklichen Tropfsteinhöhlen in Nerja besucht, andere machten einen Ausflug in den Tecathlon und haben sich kleidermässig auf den kalte Wetter in der Schweiz vorbereitet. Wir alle haben uns reichlich von der spanischen Küche verwöhnen lassen und uns bereits ein Kampfgewicht für den Frühling zugelegt! Den Jahreswechsel haben wir mit Picknicken am Meer bei sommerlichen Temperaturen verbracht. Zum Glück ist niemand beim spanischen Brauch (Schlucken von zwölf Trauben zu jedem Glockenschlag um Mitternacht) erstickt…
Weitere Bilder und Infos gibt’s hier.
Am Montag, dem 30.12.13, hat sich ein Grüppchen der Bärngliders gebildet, um an der First in Grindelwald fliegen zu gehen.
Verschiedene Verkehrsmittel wurden getestet. Gewonnen haben natürlich Hämpu und Remo mit dem ÖV. Ich hatte die erste Geduldsprobe bereits auf der Autobahn vor dem Abzweiger Wilderswil und später mit dem Shuttle Bus zur Talstation der Firstbahn. Das ewige Anstehen vor dem Billettschalter war dann fast nur noch ein Klacks. Oben warteten geduldig Remo und Hämpu auf die Nachzügler. Warum „die“ Nachzügler?? Ja noch später dran war Per–Erik, welcher sich erst verpflegte bevor er an einen Start denken wollte.
Gestärkt (danke für die Geduld von Remo und Hämpu, denn auch ich habe noch was gegessen) machten wir uns auf zum Startplatz. Und weil sich Geduld doch meistens ausbezahlt, konnten wir vier doch noch einen schönen Abgleiter über verschneiter Landschaft geniessen.
LG Hoschi
Letzten Samstag trafen sich Pesche, Tschortsch, Reinhard und ich morgens um 9 Uhr am Bahnhof Bern, um gemeinsam nach Mürren zu einigen vorweihnachtlichen Flügen zu fahren. Unterwegs ins vom Nebel dicht verhangene Oberland wurde nicht nur darüber diskutiert, wie Zugbremsen funktionieren sondern auch darüber gemunkelt, was für Bedingungen uns wohl in Mürren erwarten würden.
Denn je nachdem, welcher Prognose man glaubte, würden wir entweder von starken Windböen weggefegt werden, im Nebel ersticken oder aber uns einen Sonnenbrand holen. Glücklicherweise traf nichts davon ein, obwohl letztere Prognose klar die zutreffendste war: Mürren erwartete uns mit strahlendem Sonnenschein, kaum Wind (ausser dem obligaten Abwind am Startplatz natürlich…) und einem perfekt präparierten Startplatz.
Für mich hiess es, mich nach der längeren Flugpause wieder an den Schirm „Thermik auskurbeln am kürzesten Tag des Jahres“ weiterlesen