Liebe Bärn Glider’s
Der nächste Stamm findet am Dienstag, 13. März ab 1900 im Restaurant Bärenhöfli (http://baerenhoefli.ch/) statt.
Liebe Bärn Glider’s
Der nächste Stamm findet am Dienstag, 13. März ab 1900 im Restaurant Bärenhöfli (http://baerenhoefli.ch/) statt.
Testpilotin: Momo
Assistenten Team: Lea, Andreas, Timothy, Tinu und ich.
Um halb zehn ging es zuerst in den High Adventure Shop in Dallenwil wo Momo ihr Test Gurtzeug entgegennahm, dass Streckengurtzeug Woody Valley X-ALPS GTO sieht verblüffend ähnlich aus wie das Impress 3 von Advance. Nach einer ausführlichen Erklärung ging es nach Engelberg wo wir mit der Seilbahn und dem Sessellift auf das Brunni hinauffuhren.
Am Start gab es nicht nur die herrliche Aussicht auf die Bergwelt,
teilweise leider auch etwas Rückenwind, darum musste man auf den richtigen Moment warten um zu starten. Die Thermik war zwar fein aber trotzdem vorhanden und darum gab es immerhin mehr als halbstündige Flüge. Momo konnte mit ihrem Test Gurtzeug keine Strecke fliegen, trotzdem hing sie am längsten von allen in der Luft und hatte keine Probleme mit dem neuen Liegesitzli. Eines ist klar, MoMo fühlte sich sichtlich wohl und gewiss wird sie schon bald ‚liegend‘ unterwegs sein…
6.3.2012 – Stefan
Angefangen hat der Ausflug eigentlich schon am Stammtisch im Tramdepot. Es wurde heiss diskutiert, wo es sich morgen zum Fliegen lohnt. Denn die Prognosen waren unschlüssig und die Meinungen klafften auseinander. Das Resultat war dann Mürren. Die Fahrt von der Sonne in das dichte Wolkenfeld in den Berneralpen war sehr wenig versprechend und so kam es dann auch. Immerhin waren alle trotzdessen gut gelaunt und jemand hatte sogar das Gefühl, dass es die dicke Wolkenschicht doch noch auflösen könnte. Naja vielleicht war das einfach die gute Laune vom Vorabend, die sich nicht geschlagen geben wollte. Die Gondeln nach Gimmelwald und Mürren waren erstaunlich voll, voller Flugsportler die wussten dass es heute am ehesten über Mürren fliegt. Das wussten insgesamt drei Flugschulen mehrere Akropiloten und mehrere Vereine. Der Startplatz spuckte die Piloten aus, wie ein Maschinengewehr Kugeln. Erstaunlich war ebenfalls der gewohnte Abwind der zum Teil durch Aufwindböechen ersetz wurde und dass nur ein Pilot sich über die Startplatzauslegung beklagt hat(auch meiner Meinung nach zu recht).
So nun hoffe ich auf Thermikreicheres Wetter und ging darum noch ordentlich an die Fastnacht, damit der graue Winter bald von dannen zieht.
Kaum aus der Hitze zurück, machte ich mich mit ein paar Bärn Gliders auf den Weg um gemeinsam unsere Saisoneröffnung zu feiern. Im Zug ins Wallis waren wir natürlich nicht die Einzigen. Beim Ausstieg in Visp hat Chrigu in aller Hektik seinen Schirm nicht mehr gefunden. Doch zum Glück war er nicht verschwunden! Kaum in Zermatt angekommen, gab es eine Landeplatzbesichtigung unter fachkundiger Anweisung von den Johos. Ob der Schnee bei der Landung ins Rollen kommt, das wusste keiner von uns. Frohen Mutes ging’s los aufs Rothorn. Oben, auf 3200m angekommen warteten wir noch auf den Nachzügler Dannecker. Das obligate Fotoshooting fand zuerst ohne Frauen statt. Doch ich würde meinen, dass die Frauen schon ‚Farbenpfupf‘ bringen…
Lea und ich liessen die Herren in aller Ruh starten. Als letzte machte ich mich auf einen langen Spurt gefasst – ging’s doch in Südafrika so locker! Wow und schon sah ich das Matterhorn und schon bald traf ich auf die ersten Thermikblasen. Wir bekamen nicht genug und nachdem dann auch Chrigu tief im Schnee gelandet war (ja man hätte noch lange in der Luft bleiben können), gingen wir nochmals hoch. Diesmal stand ein ‚Streckenflug‘ auf dem Programm: Rothorn – Täsch. Nicht zu vergessen: den Heliport der Air Zermatt ist zu informieren (!). Bänz mit seinem Probeschirm Swift hat dann gleich alle Thermik weggefegt (der Name erinnert mich an den Swiffer)…Michu mit seinem Testgurtzeug konnte sich wacker oben halten – die Strecke ist er mit einem Impress 3 geflogen. Kaum in Täsch gelandet genossen wir schon bald das après fly: Märu empfahl uns die besondere Randenwurst – ja dem Ändu würde diese Wurst wohl passen – Kari und der Dannecker haben uns verlassen – und wir machten uns auf den Weg zum Abendessen. Hmmm fein war das Essen. Mit vollen Bäuchen zogen wir uns ins Ferienhaus zurück. Viele Spiele waren vorhanden, doch wir unterhielten uns einfach so.
So vermissten wir natürlich Siuv, der wegen einem schlechten Döner den tollen Flugtag verpassen musste. Beim Zähneputzen wurde es Märu beinahe schlecht, als er die Ferienwohnungzahnpasta genauer betrachtete: 1994 abgelaufen (!). Am Sonntag dann gab’s einen raschen Aufbruch, denn wir wollten der toten Front nicht begegnen und wagten uns nicht mehr in die Höhe zu steigen. So sangen wir dann im Zug dem Ändu noch das Geburtstagslied – schliesslich feierte er einen runden Geburtstag. Ich reiste dann gerade weiter nach Zürich, was eigentlich nicht wirklich oft vorkommt. Aber alles kann sich ja noch ändern.
Herzlichen Dank an Märu und Kari für die Organisation und Übernachtungsmöglichkeit, ein grosses Merci ans jüngste mitgekommene Mitglied (das Brot war dank dir besonders lecker) – und ja ein Merci an alle für das wunderschöne Wochenende.
21.2.2012 – MoMo
Kommt doch alle an den Stamm am kommenden Freitag (siehe Eintrag unten)
Liebe Bärn Gliders
Im Restaurant Frohsinn findet unser nächster Stammtisch statt. Dies am Freitag, den 24.02. ab 1900. Über zahlreiche Anmeldungen freuen wir uns!
Das Frohsinn ist bereits ausgebucht. Deshalb findet der Stamm nicht wie angekündet im Frohsinn, sondern im Restaurant Tramdepot (http://www.altestramdepot.ch) im ersten Stock im Saal statt. Die Zeit bleibt gleich um 1900.
Tinu
Der Stamm vom Montag den 23.01.2012 findet im Restaurant Bärenhöfli (Zeughausgasse 41) statt (das ist das Lokal, in dem wir uns nach dem Weihnachtsmärit aufgehalten haben (Öpfelchüechli)). Wir treffen uns um 19:00 auf ein kühles frisches oder einen warmen Muntermacher. Eine Anmeldung ist daher nicht nötig, dafür ein zahlreiches Erscheinen.
Ein paar Bärn Gliders haben sich entschlossen, Weihnachten und Neujahr im warmen Süden, in Andalusien, zu verbringen. Hier einige Eindrücke. Ein ausführlicheres Brichtli folgt später.
„Den letzten beissen die Hunde!“ Das Sprichwort het sech
widermau bestätiget… Drbi bini würklech Punkt sibni am Wiehnachtsmärit gsi!…Nume
leider am Fautsche!… Aber das isch ja iz eigetlech glich…I ha de dr Wäg zum
Münsterplatz du doch no gfunge. Aber äbe leider aus Letschte…Was när passiert isch
chame ar fougende Konversation zwüsche dr Momo u mir entnäh:Ig zur Momo: „Hallo
Momo!, geits dr guet?“Momo zu mir: „Hallo Simu!, schribsch es Brichtli?“[…]Okey,
de machi das haut!… A däm doch sehr früehligshafte Wiehnachtsmärit si ou
dBärngliders verträte gsi. Bi feinem Glüehwii isch natürlech nume über eis gret
worde:Flüge, flüge, flüge u nomau flüge… Dr Danneker us em färne Wallis het vo
Fiesch gschwärmt ud Momo u no viu Angeri vo Flugreise no witer im Süde…Es isch ja
im Momänt grad wider e Delegation Gliders us Bundesbärn zAndalusie am umeschwire!
…Da schribt de sicher wider öber Angers es Brichtli! 😀 Hehe!…Nach es paar
Tasse Glüewii u no viu meh Röibergschichtli hets is de glich no i ne Beiz
verschlage, womer no öbis Feschts zu üs gno hei.I würd säge es isch e sehr e
luschtige Abe gsi!E liebe Gruess u aune e guete Rutsch ids nöie
Jahr!Simu
Am Samstag 10. Dezember 2011 trafen sich eine Schar Bärn-Gliders zu dem mittlerweile traditionellen Jahresabschlussfliegen. Einige Optimisten, welche dafür auch mit Flügen belohnt wurden, machten sich bereits am frühen Morgen auf den Weg nach Mürren. Der Rest trudelte im Verlaufe des Nachmittages nacheinander im Mountain Hostel ein. Aufgrund der unklaren Teilnehmerzahl und dem Käsemangel im Coop entschied man sich, das Fondue dieses Jahr nicht selbst zu kochen. So machte sich der grössere Teil der Anwesenden zu Fuss auf den Weg von Gimmelwald nach Mürren. Der Rest kam später mit der Bahn nach.
In Mürren genossen wir bei gemütlicher Stimmung im voll besetzten Restaurant Stägerstübli ein sehr feines Fondue, welches vom Club gesponsert wurde. Das voll besetzte Stübli war jedoch eher auf die Bärn-Gliders zurück zu führen, als auf einen guten Saisonstart des Skigebietes. In Mürren war es fast Menschenleer. So liessen wir dieses Jahr auch den Bliemli Keller aus und gingen zurück ins Hostel. Dort spielten wir div. Spiele oder liessen den Abend einfach so ausklingen.
Am nächsten Tag genossen wir nach einer schnarch freien Nacht!!! das Morgenessen. Der Himmel war noch ein wenig mit Wolken bedeckt. Es deutete jedoch alles auf einen super Tag hin. So putzen wir rasch die Unterkunft und machten uns auf den Weg nach Mürren zum Startplatz Wurmegg. Nach dem ersten Flug zersplitterte sich die Schar der Bärn-Gliders in kleinere Gruppen. An diesem Tag war auch ein Starten von der Birg oder von dem Schilthorn möglich. Dieses Jahresabschlussfliegen geht nicht nur aufgrund des fehlenden Schnees in die Geschichte ein, sondern auch wegen der Thermik. Bei meinem zweiten Flug von der Birg konnte ich mit Domi, David und Bästu ein bisschen in einem Thermikschlauch drehen. Wobei sich David natürlich am längsten halten konnte :-). Man bedenke, wir haben Dezember! Auch dieses Jahr flogen wir alle Unfallfrei. So bleibt mir nur noch ein grosser Dank an die Organisatoren!
15.12.2011 Bänz