Vollmondfliegen auf der Marbachegg

Sich am Abend zum Fliegen zu verabreden, ist schon ungewohnt. Wir verabredeten uns beim Kurzparking am Bahnhof Bern. Neun Bärnglider sind dem Ruf gefolgt. Ausrüstung verladen und los geht’s. Marbach begrüsste uns bei wolkenlosem Himmel. Der Mond versteckt sich noch hinter der Schrattenfluh.

Auf der Egg stärkten wir uns erst mal in der Beiz. Am Startplatz herrschten gute Bedingungen. Mit Taschenlampe und dem grossen Scheinwerfer bei der Talstation ist Leinen sortieren auch für normalsterbliche Piloten möglich.

Im Abstand von 5 Minuten gleiteten wir in die Nacht hinaus. Der Mond leuchtete nun die verschneiten Hänge auf der anderen Talseite perfekt aus. Unbeschreiblich, die Sterne neben dem Schirm zu zählen!

Vielen Dank Chris für die Idee und Organisation von diesem unvergesslichen Event!

Pesche

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Valle de Bravo, Mexiko

Hie wieder mau es Brichtli vo änet em Teich:

Um dem langen und kalten Winter zu entfliehen, und um wiedermal meinen Gleitschirm aus seiner Ecke hervorzunehmen und abzustauben, ging ich zwischen Weihnachten und Neujahr eine Woche nach Valle de Bravo in Mexiko zum Gleitschirmfliegen. Mexiko, das “nur” durch die USA von Kanada getrennt ist, ist trotzdem 6 Flugtunden von Montreal entfernt. Dafür gibts zwischen Dezember und Februar wunderbare Bedingungen zum Fliegen. Viele Gleitschirm- und Deltapiloten von hier sind um diese Zeit dort, und ich wohnte mit 7 anderen Québecois in einem grossen Haus das Alex, einer der Piloten der den ganzen Winter dort verbringt, mietet.

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Jahreswechsel mit Sonne, Strand und Meer

Ein paar Bärn Gliders waren über Weihnachten/Neujahr in Andalusien auf Reisen: übernachtet wurde in Almuñecar, Zahara und Granada.

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Wir haben eine abwechslungsreiche Zeit verbracht – gesoart am Meer, gestiegen im Hinterland. Das Boden- und Strandhandling kam nicht zu kurz, da der Wind ab und zu wehte. Die Bedingungen im Trainingscamp San Fermo sind dann schon etwas freundlicher 🙂

Neben dem Fliegen wurden von einigen die eindrücklichen Tropfsteinhöhlen in Nerja besucht, andere machten einen Ausflug in den Tecathlon und haben sich kleidermässig auf den kalte Wetter in der Schweiz vorbereitet. Wir alle haben uns reichlich von der spanischen Küche verwöhnen lassen und uns bereits ein Kampfgewicht für den Frühling zugelegt! Den Jahreswechsel haben wir mit Picknicken am Meer bei sommerlichen Temperaturen verbracht. Zum Glück ist niemand beim spanischen Brauch (Schlucken von zwölf Trauben zu jedem Glockenschlag um Mitternacht) erstickt…

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Weitere Bilder und Infos gibt’s hier.

Manchmal braucht es etwas mehr Geduld

Am Montag, dem 30.12.13, hat sich ein Grüppchen der Bärngliders gebildet, um an der First in Grindelwald fliegen zu gehen.

Verschiedene Verkehrsmittel wurden getestet. Gewonnen haben natürlich Hämpu und Remo mit dem ÖV. Ich hatte die erste Geduldsprobe bereits auf der Autobahn vor dem Abzweiger Wilderswil und später mit dem Shuttle Bus zur Talstation der Firstbahn. Das ewige Anstehen vor dem Billettschalter war dann fast nur noch ein Klacks. Oben warteten geduldig Remo und Hämpu auf die Nachzügler. Warum „die“ Nachzügler?? Ja noch später dran war Per–Erik, welcher sich erst verpflegte bevor er an einen Start denken wollte.

Gestärkt (danke für die Geduld von Remo und Hämpu, denn auch ich habe noch was gegessen) machten wir uns auf zum Startplatz. Und weil sich Geduld doch meistens ausbezahlt, konnten wir vier doch noch einen schönen Abgleiter über verschneiter Landschaft geniessen.

LG Hoschi

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Thermik auskurbeln am kürzesten Tag des Jahres

Letzten Samstag trafen sich Pesche, Tschortsch, Reinhard und ich morgens um 9 Uhr am Bahnhof Bern, um gemeinsam nach Mürren zu einigen vorweihnachtlichen Flügen zu fahren.  Unterwegs ins vom Nebel dicht verhangene Oberland wurde nicht nur darüber diskutiert, wie Zugbremsen funktionieren sondern auch darüber gemunkelt, was für Bedingungen uns wohl in Mürren erwarten würden.

Denn je nachdem, welcher Prognose man glaubte, würden wir entweder von starken Windböen weggefegt werden, im Nebel ersticken oder aber uns einen Sonnenbrand holen.  Glücklicherweise traf nichts davon ein, obwohl letztere Prognose klar die zutreffendste war: Mürren erwartete uns mit strahlendem Sonnenschein, kaum Wind (ausser dem obligaten Abwind am Startplatz natürlich…) und einem perfekt präparierten Startplatz.

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Für mich hiess es, mich nach der längeren Flugpause wieder an den Schirm „Thermik auskurbeln am kürzesten Tag des Jahres“ weiterlesen

1. Vorstandssitzung 2014

Am Dienstag hat sich der Vorstand in seiner neuen Zusammensetzung zusammengesetzt, was schon beinahe ÜBerfällig war. Den Gastgeber ÜBernahm Simon, der vor dem Eintreffen der ÜBrigen bereits gekocht hatte. Es gab schon wieder ein Teigwarengericht und es war schon wieder nicht ÜBel. Es blieb jedenfalls nichts ÜBer. Den Abwasch erledigte dann ÜBrigens der einzige Nichtraucher im Vorstand.

(Ist eine Mahlzeit, die man kurz zuvor schon mal gesehen hat, eigentlich ein Revisionsgericht? Wäre dann Käsefondue ein Bundesgericht? … Egal.)

Vorstandssitzung

Zunächst verteilten wird die Resorts. Als wir die dann wieder zusammengesammelt hatten und einigermassen Ordnung herrschte, wurden unter dem harten Regime von el (sprich: „ill“) presidente in raschem Tempo unzählige, schwerwiegende  Entscheidungen gefällt. Über diese werden wir euch zu gegebener Zeit informieren.

Nur soviel vorne weg: Wir sind motiviert , wir haben viele neue Ideen und wir freuen uns auf’s nächste Jahr.

Versöhnlicher Jahresabschluss

Das Wochenende begann am Samstag für die acht nach Mürren gereisten Bärnglider mit tiefhängenden Wolken und Schneefall. Diese wichen aber nach einer Tomatensuppe mit Würstchen eitlem Sonnenschein, so das bis zum Eindunkeln noch einige Abgleiter mit sportlichen Einlagen möglich waren.

Beni, Hämpu, Dävu, Remo, Peschä, Housi und ich übernachteten anschliessend im Valleyhostel in Lauterbrunnen, wo nach einem leckeren, selbst zubereiteten Abendessen, Kartenspiele mit montenegrinischen Zirkuseinlagen Kurzweil verschafften. Es gab dieses Spaghetti-Gericht. Das mit Schinken, Rahm und Ei. Ach, wie heisst das noch gleich… 🙂

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Gurnigel

Nach der diesjährigen GV habe ich mir vorgenommen mehr Mails zu schreiben. Also versuchte ich euch einzuladen mit mir auf den Gurnigel zu kommen. Aus informatiktechnischen Gründen oder aus Unfähigkeitsproblemen meinerseits – man weiss nie so recht, klappte das mit dem Mail nicht L
Zum Glück ging aber noch das gute alte Telefon. So verabredete ich mich mit Phippu um auf Gurnigel in der Bise zu soaren. Die Windprognose prognostizierte etwas zu starken Wind, daher nahmen wir als Ersatzprogramm noch die Langlaufskis mit. Diese benötigten wir zum Glück dann doch nicht.
Es war eine starke und vor allem kalte Bise. Es hat trotzdem Spass gemacht. Später gesellte sich noch ein dritter Bärn-Glider, unser Kassier Simon zu uns.

Bis zum nächsten Mal.
Bänz

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