Jahresabschlussfliegen in Mürren

In der kürzlich eröffneten Whats-App gruppe entbrannte am Abend vorher eine heisse Diskussion darüber, ob man nun den früheren, oder doch den späteren Zug nehmen wolle. Das Seilziehen endete im Entscheid, den späteren Zug zu nehmen.

Jahresabschlussfliegen by Tschortsch-05

Nachdem wir in der Zwischenstation von Gimmelwald das Gepäck im Hostel verstaut hatten, ging das Seilziehen dann weiter. Nur zogen wir diesmal an den Schnüren unserer Schirme, damit sich diese in die Luft erhoben. Alsdann verliessen wir den sonnenverwöhnten Startplatz und glitten in der windstillen Luft in den Schatten des Lauterbrunnentals.

Jahresabschlussfliegen by Tschortsch-09

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Bericht der GV vom 27.11.2015 – Alles Käse oder was?

Wir trafen uns im Sahl im Restaurant Frohsinn und so gegen viertel vor sieben wurden die Salate und Suppen serviert. Noch bevor diese gegessen waren, kamen bereits die Fondue-Caquelons. Diejenigen, welche sich für das Fondue entschieden haben und so die Luft für alle Übrigen massiv verschlechterten, wurde für ihre Wahl damit bestraft, dass die Beilagen erst verspätet serviert wurden. Muuuahahahahah!

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Ein schöner Herbsttag am Schwarzsee (Montag 26.10.15)

Zwei Tage im Voraus schien der Wetterbericht klar für ein Flügli von der Riggisalp am Schwarzsee. Für mich ein Grund einen Flugtag zu planen mit einem Augenmerk auf weitere Wetterberichte. Und siehe da am Sonntag sah das Ganze schon wieder leicht anders aus, wurde doch schon wieder Südüberdruck vorausgesagt.

Bänz und ich verabredeten uns dennoch, um vor Ort die Bedingungen zu checken. Wir wurden belohnt, der Südüberdruck minim, kein Risiko und der Startplatz mit einem schönen, leichten Aufwind dank der Bisentendenz aus dem Mittelland.

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Bärnglider G-Force Training

Am Samstag dem 10.10.2015 besuchten Jonas, Reto, Kurt, Silvan, Markus und ich sowie unser Gastteilnehmer Markus das G-Force Training in Dallenwil. Als erste überhaupt konnten die Bärngliders am neuen Standort die FliehCHräfte auf den menschlichen Körper austesten. So stellte sich natürlich sofort die Frage, wer den Mut hat den Dummie zu spielen und auszutesten, ob der Wandabstand auch wirklich richtig ausgemessen wurde.

Am Morgen machten wir uns mit den ersten Aufwärmrunden (default,5 -3 G) mit dem Simulator vertraut und steigerten uns vor dem Mittag stetig bis auf die Kräfte, welche in einer Steilspirale wirken können (4G).

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Durch die Tipps zur richtigen Sitzposition, der Muskelkompression und der richtigen Blick- und Atemtechnik konnten wir alle munter die Erlebnisse beim Italiener auf der anderen Strassenseite verarbeiten. Frisch gestärkt ging es am Nachmittag für die meisten der Maximalbelastung von 7 G entgegen.

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Nach den 7-fachen Pizza und Pasta Belastungen auf unsere Bäuche, der Farbwarnehmungsverlusten, Sichtfeldeinschränkungen bis hin zu den erlebten Blackouts verringerten wir anschliessend die Umdrehungsgeschwindigkeiten wieder um eine Dauerbelastung von 1-3 Minuten bei 4G zu simulieren.

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Es war für alle ein super Erlebnis bei dem die unterschiedlichsten Reaktionen des Körpers zu beobachten waren und jeder seine Grenzen kennenlernen oder zum Teil auch weit darüber hinausgehen konnte.

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Durch das ganztätige herumschleudern mutierte die Rückfahrt mit dem Zug zu einer sehr schläfrigen Angelegenheit

Äs grosses Merci ä d Organisatore u ä liebe Gruess

Marco

Stamm am 24.9. im Bärenhöfli

Der nächste Stamm findet mal wieder in der Stadt statt. Wir treffen uns am 24.9. um 19:00 im Restaurant Bärenhöfli, Zeughausgasse 41. Ihr dürft euch gerne unter Kommentare anmelden, oder auch spontan vorbei kommen.
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Gruss Pesche

Hike & Fly

Die Wetterprognosen für das diesjährige Hike & Fly sahen sehr gut aus. Aus diesem Grund kommunizierte Andreas bereits am Mittwoch die definitiven Zeiten und das Programm. Den Satz „ihr werdet nichts mehr von mir hören“ konnte er nicht ganz einhalten. Ursprünglich war ein Hike & Fly vom Lauenehore geplant gewesen. Aufgrund eines Flugfestes auf dem sonst nie genutzten Flugplatz St. Stefan und der dadurch entstandenen 10km Danger-Zone im DABS musste er rasch um planen. Nun soll es nach Les Diablerets gehen, was für unsere Basler und Zürcher Kollegen doch eine halbe Weltreise bedeutet.

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Fly&Jam abgesagt!

Das Fly&JAM ist wegen schlechtem Wetter abgesagt!

Wenns nicht regnet oder schneit ist der Startplatz wohl leider in den Wolken. Es gibt kein Verschiebedatum, aber wir versuchens nächstes Jahr wieder. Vielen Dank an alle, die bei der Organisation mitgewirkt haben!

Liebe Grüsse,
OK Fly&

FlyAndJam2015

Das Vario kriegt Konkurrenz, das FLY&JAM wird musikalisch!
Neben dem freien FLIEGEN von der Allmenalp werden wir gemeinsam JAMEN.
Verschiedene Musikinstrumente sowie Verstärker und eine Gesanganlage stehen bereit.
Bringt neben dem Gleitschirm eure eigenen Instrumente mit.
Mal sehen, wie musikalisch die Fliegergemeinschaft ist.

Auch Nichtflieger sind gerne willkommen, und können mit einem Tandemflug in die Lüfte steigen.

Wir hoffen auf deine Teilnahme und freuen uns darauf, viele Piloten am FLY&JAM anzutreffen.

Liebe Grüsse,
OK Fly&

Fliegen in Fiesch

Ich hatte mich am Sonntag mit Pascal verabredet um in Fiesch fliegen zu gehen. Auf das Mail über den Verteiler hin, kamen noch Bänz, Claudio und Adi hinzu. Weil der Startplatz noch Wolckenverhangen war, zogen wir das Landebier vor und machten eine OVO-Runde daraus – hat ja auch Malz drin. 🙂

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Weil ein Lauf der SM ebenfalls in Fiesch war, beeilten wir uns dann aber denoch zu starten, damit wir nich mitten im Pulk unterwegs sein werden. Zwar steig es gut und grossflächig, allerdings kamen mit der steigenden Luft auch grosse Wolkenfetzen aus dem Tal, um die man herum oder mittendurch fliegen musste. Zudem war die Basis mit 2400 M.ü.M. sehr tief. Mutig (oder ungedildig, was ich nun halt mal bin,) flog ich bereits früh rüber nach Bellwald und … fuhr kurz darauf mit Claudio zusammen wieder nach Hause.

🙂

Fliegen in Grindelwald

Trotz des Missverständnisses darüber, was denn hinten und vorne an oder in einem Zug ist, fanden wir uns alle in einem 6er-Abteil im ICN ein. Und irgendwann sehr viel später waren wir dann auch tatsächlich oben auf der First. Da die wenigen Piloten, welche bereits starteten, allesamt zu kämpften und bald zu landen hatten, eilte es aber nicht und wir hatten Zeit für Café. Irgendwann wurden einzelne Exponenten (z.B. Tschortsch) ungeduldig und starteten und kreisten und stiegen und flogen weg und verschwanden. Woraufhin auch die übrigen laut raschelnd trotz Seitenwind starteten.

Stellenweise stieg es richtig stark mit über 6m/s und ging auch auf 3000 M.ü.m. hoch. Dennoch standen Kurt und Tschortsch schon bald im Lütschental wieder am Boden, was wohl ihrer Ungeduld geschuldet war. 🙂 Marco und Claudio kämpften sich aber bis Interlaken durch so dass wir, wie verabredet, allesamt im Hooters einkehren konnten. Alle? Nein nicht alle. Kurt war dank einer Mitfahrgelegenheit bereits zu Hause oder gar schon in der Aare.

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Glücklicherweise meldete sich Rolf spontan (per Handy!) bei den Bärngliders an, so dass wir dennoch profitieren konnten. Herzlich willkomen Rolf!