Am Montag war der Himmel wolkenverhangen und gelegentlich vielen einige Tropfen. Ans Fliegen war jedenfalls nicht zu denken. So nutzten die bereits Angereisten den Tag um zu Shoppen, das Städtchen zu besichtigen, Flugapparate zu reparieren, letzte Handgriffe am Campingausbau zu machen oder wie ich, die Präsentation ihrer Masterarbeit zu schreiben. Für Luzius war es der Tag seiner Anreise und er traf mit seinem orangen Bully am Nachmittag auf dem Campingplatz ein.
Am Nachmittag liess es der Wind zu, am Seeufer Aufziehübungen zu machen. Ich liess mir diese Gelegenheit nicht entgehen und auch Adi stiess bald dazu. Kaum dass er seinen Schirm ausgepackt hatte, fragte David per Funk, ob sonst noch jemand zum Startplatz hochfahren möchte, denn er und ein Paar andere haben beschlossen einen Abendflug zu machen. Adi packte diese Chance und seinen Schirm. Ich konnte mich hingegen beim Betrachten der tief hängenden grauen Wolken nicht dafür begeistern.
Oben angekommen starteten die Piloten war in eine dichte Nebelwand, welche jedoch gleich unterhalb des Startplatzes ihre Untergrenze hatte. So konnten sie sich noch eine geschlagene Stunde unterhalb des Nebels unmittelbar vor dem Startplatz halten und landeten gerade rechtzeitig, um mit dem Rest der Bande gemeinsam Abend essen zu gehen.